The Cuellar Waltz (Irish Tune)
Wieder einmal ein schönes Stück auf Youtube von der Ana. Schöne Musik für alle die Irland so lieben wie wir. Auf den Titel klicken dann kommt ihr zum Video.
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Die Harfe gehört zu den Saiteninstrumenten. Sie ist eines der ältesten Musikinstrumente der Menschheit und kann bereits um etwa 3000 v. Chr. in Mesopotamien und Ägypten nachgewiesen werden. Unter den drei Grundtypen der Saiteninstrumente (Harfen, Zithern und Lauten) ist die Harfe charakterisiert als ein Instrument, … WeiterlesenDie Harfe
Die ersten Abbildungen von Harfen erscheinen in Mosopotanien und Ägypten ca. 2400 v. Chr.. In Irland sind Abbildungen um etwa 800 n. Chr. bekannt. Diese Harfen bilden mit ihren Charakteristika (geschwungener Hals, abgeschrägte Saitenanordnung) den Grundtypus aller heute weltweit gebräuchlichen Harfen. Eine der ältesten erhaltenen … WeiterlesenDie Geschichte
Das Spielmannsvolk durchzog weite Landstriche, gelangte überall hin und fand allerorts Gelegenheit zum Tausch, vermittelte selbst in ferne Länder Anregungen und nahm seinerseits fremde Vorbilder zum Muster. So konnte man weglassen, was sich als ungünstig erwies, und behalten bzw. umbilden, was sich als brauchbar anbot. … WeiterlesenHarfen im Mittelalter
Unter der Bezeichnung Harfe gab und gibt es die unterschiedlichsten Kostruktionsmekmale. Der Versuch einer Einteilung nach Tonumfang und Spielmöglichkeuten könnte wie folgt ausehen: Diatonisch gestimmte Harfen ohne Umstimmvorrichtungen o Schoßharfen o Clárseach o Lateinamerikanische Harfen Chromatische Harfen o Arpa Dos Ordenes (spanische Harfe mit gekreuzten … WeiterlesenDer Versuch die Harfe zu Kategorisieren
Aus der Rahmen und Bügelharfe der Antike entwickelt sich die dreieckige Grundform der mittelalterlichen Harfe. Es sind die Teile Hals, Resonanzkörper und Säule charakteristisch. Die Saiten ziehen schräg zur Decke und werden am Hals mittels Stimmwirbeln befestigt. Am Resonanzkörper sind sie in Löcher mit Kerben. … WeiterlesenDie Schoßharfen und gotische Harfen
In den Ländern Irland und Schottland wird mit Clárseach oder Gaelic harp eine mit Bronze bespannte Harfe ohne Haken bezeichnet. Die“Gaelic harp“ hat eine lange und reiche Geschichte. Sie wurde in Irland, den schottischen Highlands und Insel über 1000 Jahre, bis ins späte 19. Jahrhundert … WeiterlesenClárseach Metall besaitete Harfen
Die Harfe ist traditionell ein diatonisch|diatonisches Instrument, das auf eine Tonart eingestimmt ist. Vermutlich mit der Verbreitung der temperierten Stimmung und um schnell die Tonart wechseln zu können, wurden ab dem 18. Jahrhundert unterhalb der Stimmwirbel Haken angebracht, mit denen die einzelnen Saiten so verkürzt … WeiterlesenHakenharfe
Die in Spanien weit verbreitete Harfe wurde im 16. Jahrhundert durch die Spanier in Lateinamerika eingeführt – sie war damals in Europa ein Modeinstrument. Das Instrument vorlor im Laufe ihrere Entwicklung die Pentatonische Saitenreihe und ist heute ein diatonisches Instrument ohne Umstimmvorichtungen und mit Nylonsaiten … WeiterlesenLateinamerikanische Harfen
Im 16. Jahrhundert entstehen in Spanien und Italien chromatische Barockharfen. In Spanien setzt sich die Barockharfe mit gekreutzten Saiten durch. Wobei die diatonischen Saiten senkrecht und die chromatischen Saiten schräg gespannt werden. Die Saiten werden im Kreuzungspunkt gezupft zum erreichen der Halbtöne greift der Musiker … WeiterlesenArpa Dos Ordenes (spanische Barockharfe mit gekreuzten Saiten)
In Italien setzen sich bei Renaisanceharfen oder Barockharfen paralelle Saitenreihen mit 2 und später 3 Reihen durch (Arpa Doppia, Arpa Tripla oder Arpa tre registri). Dabei befinden sich außen links und rechts jeweils 2 diatonische Saitenreihen in der Mitte eine chromatische Reihe. Die Barockharfe war … WeiterlesenArpa Dopia (italienische Barockharfe auch Doppel- oder Trippelharfe)
Gegen Ende des 19. Jahrhundert nahm Gustave Lyon der Chef des Musikhauses Pleyel den Versuch eine chromatische Harfe mit gekreuzten Saiten wieder einzuführen. Er entdeckte die Einschränkungen der Doppelpedalharfe (Durch Enharmonische Verwechslung|enharmonischen Verwechslungen können Halbtöne außerhalb der Diatonischen Tonreihe und chromatische Stücke nur mit erheblichen … WeiterlesenPleyel- und Weigel Harfe
Die Tripelharfe hat in Wales bis heute eine unterbrochene Geschichte. Sie hat eindeutig den ersten Rang in der Geschichte der Harfe in Wales. Das Instrument hat 3 Reihen Saiten, wobei die äußeren Saiten diatonisch gestimmt in der inneren Reihe befinden sich die Halbtöne. Die Dreireihige … WeiterlesenWalisische Tripelharfe
Die Experimentierkunst im Harfenbau ist nicht erloschen, so waren am Harfenkongress in Prag moderne Formen der Pleyelharfe und kleinere chromatische Harfen mit 12 Saiten in einer Reihe zu sehen. Diese Modelle waren in der Renaisance und Barock im kleinerem Umfang bereit vorhanden ohne jemals weitere … WeiterlesenModerne Sonderfälle von chromatischen Harfen
Im 18. Jahrhundert werden zur Einstellung der Tonarten Pedalharfe n konstruiert, die noch heute in Gebrauch sind. Bei der Pedalharfe wird die Saitenverkürzung eine aufwendige Mechanik (bis zu 2500 Bauteile) mittels Fußpedalen, also auch während des Spielens, erreicht. Ursprünglich waren Einfachpedale mit der Möglichkeit den … WeiterlesenEinfachpedalharfe
Eine besondere Art der Einfachpedalharfe ist die am Anfang 19. Jahrhundert auftretende „Tiroler Volksharfe“ oder „Tiroler Liederharfe“. Ein Instrument, das das erforderliche Umstimmen für den typischen Tonartenwechsel der Alpenländischen Volksmusik einfach durch Treten der Pedale ermöglicht. Sie werden mit nicht betätigten Pedalen in Es-Dur gestimmt … WeiterlesenTiroler Volksharfe oder Liederharfe
Am 2. Mai 1810 erhielt Sebatian Erard das Patent für eine Harfe mit doppelter Auflösung und Drehscheibenmechanik. Jedes der sieben Pedale konnte jetzt nicht nur um eine Stufe sondern um 2 Stufen getreten werden. Hierdurch wurde die Erhöhung um 2 Halbtöne (ein Ganzton) möglich. Die … WeiterlesenDoppelpedalharfe oder Konzertharfe
Michaelsteiner Konferenzberichte 47 „Zur Baugeschichte der Harfe vom Mittelalter bis zum 19 Jahrhundert“ ISBN 3-89512-113-4 Harfe und Harfenspiel Hj.Zingel Laaber Verlag ISBN 3-92151808-3 Historische Harfen Ed. Heidrun Rosenzweig (Im Eigenverlag der Musik-Akademie der Stadt Basel) Harfen des Berliner Musikinstrumentenmuseum ISBN 3-922378-18-8 Handbuch der Musikinstrumente ISBN … WeiterlesenLiteraturangaben zur Harfe