Musicam et cantum propter somnum Laudes

Musicam et cantum propter somnum Laudes

Musik zur Morgenandacht und in der Kirche der Fürstbischöfe zu Salzburg um 1600

Kirchenmusik von Komponisten der Salzburger Erzbischöfe war neben den weltlichen Genüssen der tragende Bestandteil der Musik des Anfang des 17 Jahrhunderts in Salzburg.
Der Chronist Johann Stainhauser berichtet auch von geistlichen Dramen, Rappresentazione sacre, Komödien und Pastoralen, die – je nach Jahreszeit – über diese Bühnen gingen.
Dank der klugen Politik von Erzb. Paris Lodron (1619–53) konnte trotz des 30-jährigen Krieges der Bau von Dom und Universität abgeschlossen werden. Zur Domweihe 1628 feierte das Erzstift das größte Fest, das Salzburg jemals erlebt hat. Die Musik des Hofkapellmeister Stefano Bernardi ließ nach Berichten von Zeitgenossen das himmlische Jerusalem erahnen.
Virgil Hartinger und Delirio Amoroso greifen die wunderbare Musik der Zeit auf und stellen Komponisten mit direktem Salzburg Bezug ins Verhältnis zu deren berühmten Vorbildern oder Zeitgenossen.
Werke von Francesco Rasi, Claudio Monteverdi, Stefano Bernardi, Girolamo Frescobaldi, Ascanio Mayone (1565?-1627) und anderen.

Virgil Hartinger Tenor
Delirio Amoroso
Bernd Geißelbrecht Orgel
Ana Zauner-Pagitsch Tripelharfe

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