vivaldi l’arpa

vivaldi l’arpa

Vivaldi solo auf der Barockharfe
Wenn Antonio Vivaldi für die Harfe komponiert hätte, würde es vielleicht so klingen!
Die Laute und vor allem die Mandoline ist Vivaldi besonders am Herzen gelegen.
Mandolinen-Konzerte auf die Tripelharfe zu übertragen hat nicht nur einen besonderen Reiz, es birgt auch die Herausforderung und Schwierigkeit in sich, einerseits ein für den Harfenklang vorteilhaftes Arrangement zu entwerfen und andererseits den typischen „kurzen“ Klang der Barockmandoline zu transportieren.
Der Orchester-Part, den Antonio Vivaldi eher dünn setzt, ist für ein vollkommenes Instrument, wie die Continuo-Instrumente zu dieser Zeit waren (Cembalo, Orgel, Harfe) gut übertragbar.
Im Gegensatz zu den Mandolinen-Konzerten ist die Sonata „La Follia“ eine Komposition nur für Streicher.
Es ist ein gewagtes Abenteuer, auf einem Zupfinstrument die verschiedenen Klangfarben und Charakteristika der gestrichenen Saiten darzustellen, aber die Verlockung ist für mich zu groß, die meisterhaften Variationen über einen so gängigen Ostinato-Bass auf die Harfe zu übertragen.
Die teilweise so einfachen, fast volksliedhaften Melodien von Antonio Vivaldi haben so viel Zauber, dass ich den Versuch machen wollte, sie für ein so magisches Instrument wie die Tripelharfe zu bearbeiten.

Die CD ist mit Mail zum Preis von 18.-Euro zz Vers. erhältlich.